Preis 19,80 € Inhalt 20 Milliliter (990,00 € / 1 Liter) inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten.
So martialisch es auch klingen mag, hat Drachenblut nichts mit Fabelwesen und Heldentaten zu tun – es stammt von einer sehr friedfertigen und äußerst wirksamen Pflanze. Die in Lateinamerika als Sangre de Grado und in Europa als Sangre de Drago bekannte Substanz ist das Naturharz des Drachenbaumes und eine traditionelle Medizin der indigenen Bevölkerung Ecuadors und Perus. Mit bis zu 90% OPC enthält Drachenblut weit mehr Antioxidantien als die allseits beliebten und seit Jahren verwendeten Traubenkernextrakte. Waldkrafts nachhaltige Ernte für das Drachenblut Liquid stammt zu 100% aus Wildsammlung.
Croton lechleri – so der lateinische Name der Regenwaldpflanze – wächst in den tropischen Amazonengebieten Südamerikas und sieht dank ihrer auffälligen, abgerundeten Krone wie ein überdimensionaler Pilz aus. Die Blätter des Drachenblutbaumes haben eine hübsche Herzform, die traubenartigen Blüten sind intensiv bernsteinfarben. Die weißlich graue, reichlich befleckte Baumrinde erinnert an Platanen, doch die Besonderheit des Baumes liegt in seinem Inneren: Ist die Rinde angeritzt oder abgeschabt, läuft ein weinroter, leicht schaumiger Saft heraus, als würde der Baum bluten. A voilà: Das Drachenblut tritt aus.
Das hochwertige Produkt von Waldkraft enthält 100% reinen Saft des Drachenblutbaumes, der in über 1000 Meter Höhenlage in natürlicher Artenvielfalt gedeiht, fernab industrieller Landwirtschaft, hoher Luftverschmutzung oder Verunreinigungen des Bodens. Anders als billige Plantagen-Varianten aus Monokulturen, die auf ausbeuterischen Praktiken und kurzfristigen Gewinninteressen basieren, stammt unser Drachenblut aus nachhaltiger Wildsammlung. Kein Baum wird wegen des Harzes gefällt! Die Ernte erfolgt nach der traditionellen indigenen Methode: Ein kleines „V“ in die Rinde des Baumes geritzt, befördert das Harz nach außen, wo die Quichua-Indianer den Saft per Hand verlustfrei auffangen. Anschließend verschließen sie die Wunde des Baumes mit Erde, damit der Baum schnell heilt und keinen dauerhaften Schaden erleidet.
Aus den Tiefen des Urwalds entsprungen, besitzt Waldkraft Sangre de Drago die höchstmögliche Qualität und 100-prozentigeReinheit. Auch ohne ein Bio-Siegel ergibt sich die hochwertige und reine Beschaffenheit des Produkts durch die Gewinnung direkt am Baum, derin der Wildnis wächst. Die erstklassige Qualitätist daran erkennbar, dass die Flüssigkeit beim Verreiben auf der Haut milchig schäumt. Zum Schutz der Inhaltsstoffe verschließen wir das Drachenblut im Violettglas. Der kostbare Rohstoff der Croton-Pflanzeeignet sich für alle Anwendungsbereiche, in Cremes, Tinkturen oder pur. Aus rechtlichen Gründen verkaufen wir das Drachenblut nicht zur Einnahme.
Das farbintensive Harz war bereits in der Antike als ein wirksames Naturheilmittel bekannt, unter anderem als Antiseptikum und Durchfallmittel, aber auch bei Skorbut und Atemwegserkrankungen. Reich an pflanzenchemikalischen Wirkstoffen, findet der Baumsaft in Südamerika eine vielseitige Anwendung - äußerlich wie innerlich - und gilt für die Indios als ein Allheilmittel. Äußerlich angewendet kommt das Drachenblut bei schlecht heilenden Wunden und bei Hautekzemen, Ausschlägen und Dermatitis zum Einsatz, aber auch bei Insektenstichen, Warzen, Herpes, Hühneraugen und Hämorrhoiden sowie Haut- und Scheidenpilz. Es hilft ebenfalls Entzündungen in Mundhöhle und Zahnfleisch zu lindern. Die Quichua-Völker setzen Sangre de Grado auch innerlich ein, etwa bei Verdauungsproblemen, Parasiten oder Pilzbefall.
Sangre de Grado besteht zu rund 90% aus natürlichem OPC – einem wichtigen Vitalstoff, der für Oligomere Proanthocyanidine steht. Die Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe und gehören zu den stärksten natürlichen Antioxidantien. Das im Drachenblut enthaltene OPC greift freie Radikale an und schützt so unsere Organe vor Oxidation. Gleichzeitig fördert es das Entstehen von neuen, gesunden Zellen. Laut wissenschaftlicher Untersuchungen kann OPC ebenfalls das Risiko von Herzerkrankungen mindern. Sangre de Drago schlägt sogar den hohen OPC-Gehalt von Trauben:Die pflanzlichen Polyphenole im Drachenblut sind nämlich in vielhöherer Konzentration vorhanden.
Drachenblut enthält mehrere Vitalstoffe, die unterschiedliche Wirkung haben. Das Alkaloid Taspin etwa unterstützt die Wundheilung: Auf die betroffene Stelle geträufelt, trocknet dasSangre de Gradoein, legt einen feinen Film über die Wunde und versiegelt diese. Gleichzeitig wirkt das enthaltene OPC entzündungshemmend und unterstützt die Wundheilung als Antiseptikum. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden und regenerativen Kräfte können Taspine im Drachenblut auch gegen Herpes helfen.
Sangre de Drago hat längst seine naturheilkundliche Nische verlassen und auch die Pharmaindustrie erobert. Nach mehreren Studien von 1979 bis 1993 über die Wirksamkeit des Pflanzensaftes hat ein pharmazeutisches Unternehmen bereits vor Jahren einige Patente für unterschiedliche Medikamente eingereicht. Drachenblut in der Apotheke ist hauptsächlich als Mittel bei Durchfall und anderen Magen-Darm-Problemen, sowie bei Herpes und Atemwegserkrankungen zu finden.
Hinweis!
Sehr intensive rote Farbe – daher Vorsicht bei der Anwendung. Die Farbe des Harzes lässt sich aus Kleidung und Textilien nicht mehr auswaschen!
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Drachenblut machen es zu einem kostbaren Rohstoff. Ob in Cremes, Tinkturen oder pur – unser Drachenblut bietet höchste Qualität für alle Anwendungsbereiche. Aus rechtlichen Gründen verkaufen wir das Drachenblut nicht zur Einnahme.
Geschlossen, trocken, lichtgeschützt und kühl und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
100% Saft des Drachblutbaumes (Croton Lechleri).
Aus nachhaltiger Wildsammlung per Hand durch Quichua Indianer.
℮ 20ml
Mit der Health-Claims-Verordnung des Europäischen Parlaments – Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 vom 12. Dezember 2012 – gibt es deutliche Einschränkungen bzgl. nährwert- und gesundheitsbezogener Aussagen von Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmitteln. Eine Werbung mit diesen Aussagen ist nach dieser Verordnung nur dann zulässig, wenn sie in klinischen Studien belegt wurden. Die damit verbundenen kostenintensiven Prozesse können in der Regel nur von der pharmazeutischen Industrie getragen werden. Dies bedeutet nicht, dass es keine gesundheitsbezogenen Wirkungen mehr gibt, sondern lediglich, dass diese nicht mehr von uns benannt werden dürfen. Über die Wirkstoffe und Wirkmechanismen finden Sie viele Informationen in unserer ausgewählten Fachliteratur – verfasst von führenden Experten.